Geschichte der Familie Eisenberg
Das Geschlecht EISENBERG hat zum Stammvater Peter Eisenberg (* um 1560) aus Archfeld, einem Dorf auf der kalten Höhe des Ringgaues zwischen Eschwege und Eisenach. Der Name Eisenberg war noch das ganze siebzehnte Jahrhundert hindurch fließend und kam in den verschiedenen Schreibarten Eisenhart, Isenbarth, Isenberg vor. "Dem harten Boden der Landwirtschaft über der Werra rangen die ersten fünf bekannten Generationen als Landwirte ihr tägliches Brot ab. Von der 6. bis zur 11. Generation stellte die Familie ohne Unterbrechung dem Hessenland Pfarrer, von der 9. Generation ab tauchen auch in anderen Berufen Eisenberge auf."
"Ihr Wappenspruch wird zu aller Zeit seine Gültigkeit behalten: 'IN PIETATE ROBUR' (Aus Frömmigkeit wächst Kraft)."
Im Deutschen Geschlechterbuch von 1927 sind die Daten der Sippe Eisenberg bis 1924 erfasst. Es sind 184 Personen aufgeführt, von denen damals 139 lebten. Für jedes Familienmitglied wurde 1958 eine Familienkennziffer eingeführt, an der die Generationenfolge und der Stand in der Geschwisterreihe ablesbar ist. 50 Jahre nach Erscheinen des 54. Bandes des Deutschen Geschlechterbuches entstand eine neue Übersicht, die sogenannte Familienbibel. Heinz Eckhardt C112 war Initiator der Datensammlung. Am Familientag 1978 konnte sie vorgestellt werden. Es wurde um Mitarbeit gebeten, damit die noch vorhandenen Lücken in den Listen geschlossen werden konnten. 1981 auf dem Familientag lag das Werk vor, ein Buch in DIN A4 Größe von fast einem Kilogramm Gewicht. Es birgt die Daten der Stammeltern Karl Eisenberg und Dorothea Eisenberg geb. Otto und deren Nachfahren bis 1980. Inzwischen wurden die Daten auf elektronische Datenträger gebracht und bis März 2002 aktualisiert. Die Aktualisierung nimmt jeweils Joachim Eisenberg D624 vor. Daten können beim Familienrat erfragt werden.
Nach Deutsches Geschlechterbuch, 1927, Eisenberg aus Archfeld in Hessen, Band 54, S.187 ff. und Ernst Eisenberg E11, Ferrimontana 1958, beides in Lebensbilder.